Wieder ist ein Jahr Geschichte und wieder durfte ich so viel Schönes erleben. Wie schnell doch ein Jahr vergeht. Je älter ich werde, umso schneller kommt es mir vor. Am Ende des Jahres liebe ich es, meine Aktivitäten des Jahres Revue passieren zu lassen. Was war alles los und wohin führten unsere Reisen. In diesem Jahr hat sich sehr viel getan. Tolle Kooperationen mit Tourismusregionen, 2 Flugreisen nach Sizilien zum Klettern, viele Motorradtouren und mit dem E-Bike war ich auch sehr viel unterwegs. Auch ein Besuch in Slowenien stand auf unserem Programm. Vielleicht findet sich ja für euch eine interessante Reise zum Nachreisen.
Jahresrückblick 2025 – Was für ein Jahr!
Ich habe euch nun meine Abenteuer aus dem Jahr 2025 komprimiert zusammengefasst. Ihr könnt alle Beiträge gesondert nachlesen. Auch Tipps für Übernachtungen und über alles Wichtige in den Regionen wird in den Beiträgen ausführlich beschrieben. Viel Spaß beim Stöbern. Dann lasst uns mal loslegen:
Jänner 2025
Dieses Jahr durfte ich an vielen Pressereisen teilnehmen. So startete der Jänner bereits vollgepackt mit einer Recherche nach Wildschönau zum Skifahren. Das Familien- und Genuss Skigebiet hat viel zu bieten.
Durch den Zusammenschluss vom Skigebiet Wildschönau und dem Skigebiet Alpbachtal stehen dem Besucher 113 Kilometer pures Pistenglück zur Verfügung. (30 Kilometer blaue Pisten, 54 Kilometer rote und 13 Kilometer schwarze Pisten). 45 moderne Liftanlagen lassen das Skifahrer Herz höher schlagen. 25 gemütliche Hütten laden zur Einkehr ein. Regionale Schmankerl und kulinarische Köstlichkeiten gehören bei jedem Besuch unbedingt dazu. Besonders gut hat es uns in der Gipfö Hit und in der Kafner Ast Hütte gefallen. 2 Tolle Restaurants inmitten des Skigebietes. Das Skigebiet Ski Juwel Wildschönau Alpbachtal zählt zu den familienfreundlichsten Skigebieten in Tirol.



Ein weiteres Highlight erwartete mich Ende Jänner im Pitztal. Das Abenteuerwochenende mit der lieben Leni im Hotel Mittagskogel in Mandarfen war phantastisch. Es ging zum Eisklettern in die Taschachschlucht, Frühstücken im Cafe 3440 auf dem Pitztaler Gletscher, zum Winterwandern, Langlaufen und zum Skifahren auf den Hochzeiger. Hier stehen einem alle Möglichkeiten offen. Ein erlebnisreiches Wochenende, was kaum zu überbieten ist. Wäre das nicht was für ein Freundinnen Weekend im Pitztal?
Den ganzen Beitrag über dieses Abenteuer gibt es unter Mädels-Wochenende im Pitztal zum Nachlesen.








Februar
Mit einer Flugreise ging es im Februar weiter. Schon seit längerem haben wir einen Klettertrip nach Sizilien geplant. Es ist schon viele Jahre her, dass wir dort waren. Das wollten wir ändern. Deshalb ging es für 2 Freunde und uns nach Sizilien – genauer gesagt nach San Vito lo Capo. Hier erwartete uns ein 5 Kilometer langes Felsband mit einer gewaltigen Anzahl an Klettertouren, viele davon neu erreichtet. Februar ist eine gute Zeit um hier zu klettern. Wir hatten grandioses Wetter und ganz viel Glück, denn ich durfte Delphine in freier Wildbahn beobachten. Ein großer Traum ging in Erfüllung.









März
Im März war viel los. Skifahren, Klettern, den 80er meiner Mama und ein Besuch beim Affenberg in Salem standen auf dem Programm. Es ist ein tolles Ausflugsziel am Bodensee – besonders für Kinder. Der Affenberg bei Salem ist ein ganz besonderer Tierpark bei dem es die Möglichkeit gibt, rund 200 Berberaffen hautnah zu erleben. Auf dem über 20 Hektar großen Waldstück können sich die Berberaffen frei bewegen. Das Gehege ist riesig und die Affen haben sehr viel Auslauf und Platz.






April
Im April ist die Motorradsaison wieder gestartet und ich freue mich ja jedes Jahr riesig darauf, wenn ich wieder auf dem Bike unterwegs sein kann. Es fühlt sich immer unglaublich befreiend an, einfach loszufahren und neue Strecken zu entdecken. In meinem Tempo zu fahren, zu genießen und viel Neues zu entdecken. Auch mit dem E-Mountainbike waren wir viel unterwegs, was auch riesigen Spaß macht. Und natürlich klettern ;-)

Mai
Im Mai war bei uns sehr viel los. Dieses Mal waren wir an unserem Hochzeitstag im Osttirol unterwegs. Wir haben die E-Mountainbikes im Gepäck und wollten einige Bike-Touren, das Gschlösstal, die Karlsbader Hütte und die Dolomitenhütte besuchen. Und ein Klettersteig in der Galitzenklamm stand auf dem Programm. Eine phantastische Region, welche wir noch nie so richtig auf unserem Schirm hatten. Wir haben die Hotspots entlang der Felbertauernstraße besucht und ich kann nur sagen, schaut euch diese tolle Natur unbedingt einmal an.









Juni
Im Juni hat sich viel getan. Ich habe aufgrund der schlechten Auftragslage die Kündigung erhalten, was mich sehr getroffen hat. Ich war ja 21 + 3 Jahre in diesem Unternehmen tätig. Wie soll es nun weitergehen? Neue Jobsuche? Was möchte ich genau machen? Ich muss ja noch 5 Jahre bis zur Regelpension hin arbeiten. Eine Ungewissheit, die mich viele schlaflose Nächte gekostet hat. Aber dazu etwas später mehr.
Die vielen Reisen im Juni waren dann eine gute Ablenkung. Aber es gab auch viele positive Dinge, die mir der Juni gebracht hat. Unsere erste Kooperation führte uns nach Kärnten an den Millstätter See. Eine Bike-Tour rund um den Millstätter See, mit dem Besuch des Badehauses war richtig schön.




Anschließend haben wir 2 Etappen des Nockberge Trails mit einer Hüttenübernachtung auf der Neuen Bonner Hütte gemacht. Die zweite Etappe führte uns zum Laußnitz See. Hier erwartete uns eine grandiose Natur und wunderschöne Plätze zum Verweilen.









Und zum Schluss waren wir auf dem längsten Country Flow-Trail in Bad Kleinkirchheim unterwegs. Was für ein Wochenende. Alle Informationen dazu könnt ihr unter Aktivurlaub in der Region Millstätter See nachlesen. Schaut mal…



Slowenien war nun unser nächstes Ziel. Denn von Kärnten aus erreicht man dieses Land in einer überschaubaren Zeit. Ein Reiseziel, das schon sehr lange auf meiner Bucket Liste stand. Klingende Namen wie Kranjska Gora, Bled, Kobarid, Triglav und Soča-Vally rufen nach Erkundung. Bereits das Naturjuwel ZELENCI – Quelle Sava Dolinka überraschte uns. Was für ein toller Platz. Auch das Soča-Tal ließ keine Wünsche offen. Mit unserem E-Mountainbikes erkundeten wir dieses phantastische Tal.








Auch der Bled See wurde mit unseren Bikes umrundet. Wir besuchten den Jasna See, bevor es weiter über die Dolomiten Richtung Heimat ging. Was für ein schönes Land. Den gesamten Beitrag über unseren Roadtrip durch Slowenien gibt es zum Nachlesen. Ich habe mir nicht gedacht, dass Slowenien so viel zu bieten hat. Wobei wir noch lange nicht alles gesehen haben.



Nun ging unsere Reise weiter in die Dolomiten. Zwei E-Mountinbike Touren standen auf dem Programm. Die Dreischusterhütte sowie die Tour zum Lago Federa waren schon lange auf meiner Liste. Dieses Mal hat es geklappt.
Bilder Dreischusterhütte – hier geht es zum Blogbeitrag



Bilder vom Lago Federa – Blogbeitrag bin euch noch schuldig ;-)


Man kann es kaum glauben, aber im Juni war ich noch auf zwei Kooperationen unterwegs. Einmal ging es für mich ins Pillerseetal – da bin ich den WAIWI gelaufen. Schon mal was davon gehört?
Das WaiWi ist die Abkürzung für eine Mehrtageswanderung, welche ausgehend von Waidring über St. Jakob bis nach Fieberbrunn führt. Dabei werden einige Gipfel erklommen. Da sind zum Beispiel bei der ersten Etappe der Hausberg (1120 m), der Schaflberg (1597 m) und der Kirchberg (1678 m). Bei der zweiten Etappe ist der Gipfel der Buchsteinwand mit dem Jakobskreuz eines der Highlights. Die dritte Etappe führt von St. Jakob bis nach Fieberbrunn. Hier wandert ihr bis zum atemberaubenden Wildseelodersee und zum Wildseeloderhaus. Bei der vierten Etappe könnt ihr einen wunderschönen Sonnenaufgang am Wildseelodersee erleben, den Gipfel des Wildseeloder besteigen, bevor es dann zurück nach Fieberbrunn geht.
Die gesamte Strecke umfasst eine Länge von 50 Kilometern, 3.200 Höhenmeter und 4 Etappen.










Und zu guter Letzt ging es im Juni noch auf die KAT-Bike quer durch die Kitzbühler Alpen. Zu Beginn haben wir dann gleich noch eine Bike and Hike Tour auf den Möslalmkogel in der Nähe von Wörgl gemacht. Ich mache ja gerne schon bei der Anreise zum eigentlichen Reiseziel eine Tour, wenn es sich anbietet, oder ich schaue mir interessante Orte, die am Reiseweg liegen, an. Ich muss sagen, wir haben alles richtig gemacht. Eine tolle Einstiegstour für unseren Durchquerung der Kitzbühler Alpen auf dem KAT-Bike.




Wir haben die KAT-Bike E-njoy gemacht. Das heißt: Auf der mehrtägigen Radtour geht es mit den E-Mountainbikes auf der KAT-Bike E-njoy quer durch die Kitzbüheler Alpen. 160 Kilometer Strecke und 3.700 Höhenmeter warten auf uns. Diese Tour führt uns von Mariastein im Westen bis nach Fieberbrunn im Osten. Hier gibt es ein paar Impressionen von dieser mehrtägigen Radtour.









Auf gehts ins zweite Halbjahr 2025!
Juli
Der Juli stand voll und ganz unter dem Stern „Arbeiten“. Umbauten an unserem Haus standen auf dem Programm. Wir hatten jedoch auch Zeit, tolle E-Mountainbike Touren zu machen. So zum Beispiel die Panoramatour auf dem Kristberg sowie mit dem E-Mountainbike rund um die Kanisfluh. Auch für Motorradtouren hatte ich Zeit.




August
Der August wurde sehr spannend. Der Geburtstermin rückte immer näher, denn mein jüngster Sohn mit seiner Freundin erwarteten ihr erstes Kind und wir wurden zum ersten Mal Großeltern :-)
Ein weiteres Erlebnis war die CMT in Düsseldorf. Sie ist eine der größten Campingmessen der Welt. Dort haben wir uns über die neuesten Modelle auf dem Sektor Campervan erkundigt.
September
Mein letzter Arbeitsmonat rückte näher und ich wusste noch immer nicht genau, was ich machen wollte. Eine Stellenanzeige ist mir dann nicht mehr aus dem Kopf gegangen, auf die ich mich dann auch kurzerhand beworben habe.
Abgesehen von der noch immer nicht entschiedenen Frage, ob und welche Arbeit ich haben werde, machte ich viele Motorradtouren, um meinen Kopf frei zu bekommen. Manchmal ging es auch zum Klettern und ich war mit dem E-Mountainbike unterwegs.
Oktober
Mein letzter Arbeitstag war der 30.09.2025 – der sehr emotional verlief – ging vorüber und am selben Tag bekam ich die Zusage für einen neuen Job ganz in der Nähe von meinem zu Hause. Besser hätte es nicht laufen können. Dienstag letzter Arbeitstag und am Freitag in der gleichen Woche den neuen Arbeitsvertrag unterschrieben. Arbeitsbeginn war dann der Montag darauf. PERFEKT. Ich bin glücklich und sehr dankbar, dass es geklappt hat.
Ein wunderbarer Ausflug ins Kaunertal ist sich dann noch dazwischen ausgegangen. Mit der Wehmut vom letzten Arbeitgeber zur Vorfreude auf den neuen Job, durfte ich noch einen phantastischen Tag im Kaunertal erleben.
Irgendwie hätte es nicht besser laufen können….






Der Oktober zeigte sich von seiner schönsten Seite. Zum einen gefällt mir der neue Job wirklich sehr gut und zum anderen haben wir noch ein paar tolle Touren unternommen. Mit Leni waren wir an den Löwenzähnen zum Klettern unterwegs und an einem weiteren Wochenende hat mich Sabi aus Oberösterreich besucht. Wir fuhren mit unseren Rädern zum Formarinsee und haben die Wanderung Saxer Lücke im Alpstein gemacht. Zudem stand ein Besuch im Fürstentum Liechtenstein auf dem Programm.
Ende Oktober ging es dann noch für ein paar Tage nach Oltre Finale zum Klettern.
Bilder vom klettern an den Löwenzähnen:



Bilder von der Wanderung Saxer Lücke






Bilder von der E-Mountainbike Tour zum Formarinsee





Ein Ausflug nach Liechtenstein stand ebenfalls noch auf dem Programm.





Ein paar Impressionen von unserem Kletterurlaub in Oltre Finale möchte ich euch nicht vorenthalten. Im neu überarbeiteten Bericht über das Klettern im Val Pennavaire gibt es viele Informationen übers Klettern in dieser Region.






November
Im November war ich fleißig im Fitness-Studio, beim Klettern und manchmal auch beim E-Mountainbike fahren. Ansonsten war arbeiten angesagt, bevor es im nächsten Monat noch einmal auf eine Reise ging.
Dezember
Eine Reise haben wir in diesem Jahr noch auf unserem Programm. Ich konnte den Feiertag geschickt nutzen und somit ging es für meinen Lieblingsmensch und mich für 5 Tage nach Sizilien. Ein weiteres Mal zum Klettern in das Gebiet bei San Vito lo Capo. Wir hatten ein tolle Reise mit gutem Wetter (am Pausetag hat es geregnet) und vielen schönen Kletterrouten im mittleren Schwierigkeitsgrad.





Was für ein Jahr! Was für tolle Reisen! Veränderungen zum Guten und eine Zeit mit meinem Lieblingsmensch und mit meinen Freunden, die dieses Jahr unvergesslich machten.
Nun ist es an der Zeit, EUCH DANKE ZU SAGEN. Für euren Support, dass ihr immer wieder auf meinem Blog vorbei schaut und mir auf den Social Media Kanälen folgt. Auch im neuen Jahr werde ich versuchen, euch mit Blogbeiträgen zu versorgen. Wenn euch meine Beiträge gefallen, lasst gerne ein Gefällt mir da. Ich freue mich zudem immer über eure Kommentare.
Genießt die letzten Tage im Jahr bleibt gesund und lasst euch überraschen, welche Abenteuer im Jahr 2026 anstehen. Ich bin selbst schon gespannt.
Ich wünsche Euch ein phantastisches 2026, Gesundheit und
viele neue Abenteuer mit grandiosen Erlebnisse sollen euch im neuen Jahr begleiten.
Bis bald
Eure Bine

