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Was macht man an einem “Rasttag”
auf der griechischen Insel Kalymnos?
Nachdem wir 3 Tage in Folge geklettert waren, forderte unser Körper eine Pause. Was man an einem “Ruhetag” auf der Insel Kalymnos so alles machen kann, zeige ich euch nun:
Da es für Jürgen der 1. Besuch auf dieser Insel war, haben wir beschlossen, diese mit dem Scooter zu umrunden. Voll getankt starten wir in Richung Emporios. Auf dem Weg dorthin machen wir noch einen kleine Abstecher zur Pirates Beach. Hier ist in der Saison eine Menge los. Es gibt hier einige Bars und Strandliegen und man fühlt sich in die Hippizeit zurückversetzt. Wie fast auf der ganzen Insel ist im November die Saison schon um und alles ist wie ausgestorben. Wir waren das letzte Mal im Mai hier und da ging es richtig lustig zu und her.
Emporios
Das ist ein kleiner Hafen mit ein paar Tavernen im nördlichen Teil der Insel. Hier haben wir schon öfters nach dem Klettern gegessen und wir können die Tavernen hier sehr empfehlen. Dieses Mal war es sehr ruhig hier. Die Saison ist bereits zu Ende u. einige Tavernen hatten bereits geschlossen.
Palionisos Bay
Nach einem kurzen Zwischenstopp fahren wir weiter in Richtung Palionisos Bay. Der Weg führt über eine Passstraße und wenn man dieser Straße folgt, kommt man am Ende der Straße an einen schöner Hafen mit einzelnen Tavernen. Wenn ihr zur Beach wollt, dann kommt ihr an Nikolas nicht vorbei. Sobald er einen Scooter hört, steht er auf der Straße. Er ist ein ehemaliger Lehrer, spricht viele Sprache und verwöhnt die Besucher mit einem Gastmahl. Er hat in dieser Region einige Kletterrouten eingebohrt. Links vom Beach gibt es einen wunderschönen Klettersektor mit toller Wandkletterei. Manche Routen enden hier in einem Überhang.
Da von hier aus der Weg nicht mehr weiter führt, fahren wir zurück in Richtung Arginonta. Hier nehmen wir den Weg in Richtung Vathy – unserem nächsten Ziel.
Vathy
Ein wunderschöner Hafen mit den Möglichkeiten für Deep water soloing – man klettert ohne Seil über dem Wasser und wenn man stürzt, fällt man ins Wasser. Hier waren noch einige Tavernen offen und wir genossen die Sonne bei einem gemütlichen Mittagessen.
Pothia
Wir folgten der Küstenstraße weiter in Richtung Pothia. Auf dem Weg dorthin wollte ich Jürgen unbedingt noch “meine Bucht” zeigen. Hier könnt ihr mehr darüber lesen. Das türkisblaue Wasser mit den kleinen Felsen an der rechten Seite, hier wo sich nur manchmal ein kleines Boot verirrt … Aber seht selbst – ein magischer Ort. Wir genossen die Sonne bevor es weiter nach Pothia ging.
Pothia ist der Hauptumschlagplatz von Kalymnos. Am Hafen ist einiges los. Fähren und Boote ankern hier und es gibt zahlreiche kleine Geschäfte, Bars und Tavernen.
Direkt über Pothia liegt das schöne Klosters Agios Savvas. Wenn ihr dort seid, genießt den Ausblick auf die Stadt, denn der ist unbeschreiblich.
Für uns geht die Fahrt weiter an den kleinen Hafen Vlichadia. Auch hier ist nichts mehr los. Die Saison ist zu Ende, nur ein paar Boote liegen am Hafen. Hier solltet ihr unbedingt das Restaurant Paradisio besuchen, denn man bekommt hier ein ausgezeichnetes Essen. Auch das Maritime Museum befindet sich hier.
Masouri
Es wird schon langsam dunkel und wir fahren mit unseren Scootern wieder in Richtung Masouri. Sobald man nach Masouri kommt, wuselt es überall. Es sind noch recht viele Kletterer hier, welche entweder gerade vom Klettern kommen oder bereits auf der Suche nach einem Platz in einer der guten Tavernen sind. Hier gibt es auch etliche Klettergeschäfte, in denen das neueste Klettermaterial und tolle Kletterklamotten angeboten werden.
Wir treffen uns auch heute wieder mit unseren Bekannten und genießen die griechische Küche und mehrere Mythos – das typisch griechische Bier.
Wo wir in den kommenden Tagen geklettert sind, könnt ihr demnächst hier lesen.